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Traurig auf der Couch

Lisa Stober, Aktualisiert: 05.01.2024

PMS: Wie du dein Prämenstruelles Syndrom effektiv angehen kannst

PMS ist ein Syndrom, das innerhalb des weiblichen Zyklus auftreten kann. Es tritt meist in der Woche vor der Periode auf und kann sich durch veerschiedene Symptome zeigen. Den meisten Frauen ist nicht bewusst, dass sie unter dem Prämenstruellen Syndrom leiden und es natürliche Wege gibt, um die Symptome zu lindern.

Inhalt:

Was ist PMS?

PMS, auch bekannt als prämenstruelles Syndrom, bezieht sich auf eine Vielzahl von physischen und emotionalen Symptomen, die viele Frauen in den Tagen vor ihrer Periode erfahren. Diese Symptome können Brustschmerzen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Blähungen und Müdigkeit umfassen. Es ist wichtig zu verstehen, dass PMS für dich jeden Monat anders sein kann und deine Symptome von Monat zu Monat variieren können.

Symptome des prämenstruellen Syndroms

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst verschiedene körperliche und emotionale Symptome, die vor der Periode auftreten. Es kann sich bei jeder Frau unterschiedlich auswirken.

 

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Stimmungsschwankungen

  • Reizbarkeit

  • Müdigkeit

  • Brustspannen

  • Wassereinlagerungen im Körper.

  • Kopfschmerzen

  • Bauchschmerzen

  • Appetitveränderungen

 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schwere der Symptome von Frau zu Frau unterschiedlich sein kann, und sie können sich von Monat zu Monat ändern. Je besser du deinen Zyklus verstehst, desto eher kannst du diese Symptome einsortieren und angehen.

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Ursachen von PMS

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) wird durch hormonelle Veränderungen im Menstruationszyklus verursacht. Der Hormonspiegel, insbesondere von Östrogen und Progesteron, schwankt in der Zeit vor der Menstruation, was zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen führen kann. Diese Schwankungen können zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Brustspannen, Blähungen und Kopfschmerzen führen. Eine ungesunde Lebensweise, Stress, unzureichende Bewegung und Ernährung können die Schwere der Symptome verstärken. Es ist wichtig zu beachten, dass PMS keine normale Begleiterscheinung der Menstruation ist und ein Arzt konsultiert werden sollte, wenn die Symptome das tägliche Leben beeinträchtigen.

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Effektive Strategien für PMS

Die Verwendung der Pille wird häufig in der Schulmedizin empfohlen, um zur Regulierung deiner Hormone beizutragen und Symptome wie Stimmungsschwankungen und Krämpfe zu lindern. Zu beachten sind hier allerdings die vielen negativen Auswirkungen der hormonellen Verhütung auf den weiblichen Hormonhaushalt. Daher empfehle ich natürliche Methoden zu verwenden und hormonelle Verhütung erst als letzte Option zu sehen. Regelmäßige Bewegung hilft auch, die Symptome zu lindern, indem sie Endorphine freisetzt, die deine Stimmung verbessern können. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können ebenfalls helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist wichtig, dass du dich gesund ernährst und ausreichend Schlaf bekommst, um deine Symptome zu minimieren.

Ernährung und Lebensstil Änderungen

Salat mit Zutaten

Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, die Symptome des prämenstruellen Syndroms zu lindern. Hier sind einige Änderungen im Lebensstil, die helfen können:

  • Reduziere den Konsum von Koffein, Salz und Zucker, da diese zu Stimmungsschwankungen beitragen können.

  • Iss ausgewogen mit viel Obst, Gemüse, magerem Eiweiß und Vollkornprodukten, um die Energie zu steigern und die Stimmung zu stabilisieren.

  • Führe regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Spaziergänge, Yoga oder Radfahren in deinen Alltag ein, um Stress abzubauen und die Symptome zu mildern.

Durch die Anpassung deiner Ernährung und deines Lebensstils, kannst du möglicherweise einen positiven Einfluss auf dein prämenstruelles Syndrom haben.

Stressmanagement-Techniken

Für Frauen, die mit prämenstruellem Syndrom (PMS) zu kämpfen haben, können Stressmanagement-Techniken eine wichtige Rolle spielen. Hier sind einige wirksame Techniken, die dir helfen können, deine Stressbelastung während des prämenstruellen Syndroms zu reduzieren:

  • Tiefes Atmen: Praktiziere regelmäßig tiefes Atmen, um Stress abzubauen. Atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus.

  • Entspannungsübungen: Probiere Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation aus, um den Stresspegel zu senken.

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, wie Spaziergänge, Yoga oder leichte Übungen, kann helfen, Stress abzubauen und deine Stimmung zu verbessern.

  • Zeitmanagement: Organisiere deinen Tag, um Stress zu vermeiden. Priorisiere wichtige Aufgaben und mache regelmäßige Pausen, um dich zu entspannen.

  • Unterstützung suchen: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten, um Unterstützung zu erhalten und über deine Gefühle zu sprechen.

Diese Techniken können dir helfen, Stress während des prämenstruellen Syndroms zu bewältigen und deine Lebensqualität zu verbessern.

Natürliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel

Natürliche Heilmittel wie Ingwer, Johanniskraut und Magnesium können helfen, PMS-Symptome zu lindern. Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren auch positive Auswirkungen haben. Mönchspfeffer wird oft empfohlen, um hormonelle Ungleichgewichte zu behandeln, die mit PMS in Verbindung stehen. Sprich jedoch mit einem Arzt, bevor du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, um sicherzustellen, dass sie für dich geeignet sind.

Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität

Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität können helfen, die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) zu lindern. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige moderate Bewegung, wie zum Beispiel Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren, die Stimmung verbessern und Stress reduzieren kann. Zudem kann körperliche Aktivität dazu beitragen, Menstruationsbeschwerden wie Krämpfe und Schmerzen zu verringern. Es wird empfohlen, mindestens 30 Minuten Bewegung an den meisten Tagen der Woche zu erreichen.

Die Rolle von Ruhe und Entspannung

Ruhe und Entspannung spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des prämenstruellen Syndroms (PMS). Stress kann Symptome verschlimmern, daher ist es wichtig, Zeit für Entspannung und Ruhe in deinen Tagesablauf zu integrieren. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du Ruhe und Entspannung in dein Leben bringen kannst:

  • Meditation und Atemübungen können helfen, Stress zu reduzieren und einen ruhigen Geist zu fördern.

  • Regelmäßige körperliche Aktivität kann dabei helfen, Spannungen abzubauen und den mentalen Zustand zu verbessern.

  • Sich Zeit nehmen, um etwas zu tun, das dir Freude bereitet, kann dir helfen, dich zu entspannen und positive Emotionen zu fördern.

  • Ausreichend Schlaf und Ruhe sind ebenfalls entscheidend, um den Körper zu unterstützen und den Stress zu reduzieren.

Zusammenfassung

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft viele Frauen in der Woche vor ihrer Periode. Es kann zu einer Vielzahl von Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Bauchschmerzen und Müdigkeit führen. Um PMS effektiv zu managen, ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, regelmäßige körperliche Aktivität zu betreiben und Stress zu reduzieren. Darüber hinaus können auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate helfen, die Symptome zu lindern. Es ist ratsam, mit einem Arzt über deine Symptome zu sprechen, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

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Lisa

Autorin: Lisa Stober (Zyklus-Coachin)

Lisa Stober​ ist Zyklus-Coachin und angehende Expertin für Frauengesundheit.

Sie hat sich jahrelang mit dem Thema Pille absetzen, PMS & Regelschmerzen beschäftigt. Nachdem sie Ihren weiblichen Zyklus kennengelernt hatte, hat sie ihre eigenen Probleme mit dem Post-Pill-Syndrom, PMS und Regelschmerzen bekämpft. 

Daraus entwickelte sich über die Jahre ihr 6-Schritte-Plan, um PMS & Regelschmerzen endlich anzugehen - ihren Zyklus-Schlüssel!

Quellen

Quellen:

  1. Biologische Ursache der prämenstruellen dysphorischen Störung gefunden, aerzteblatt.de (2018), https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/94733/Studie-Alkoholkonsum-ist-haeufiger-Verursacher-des-praemenstruellen-Syndroms, (aufgerufen am 03.01.2024)

  2. Treatment of premenstrual syndrome and premenstrual dysphoric disorder. Casper, R. (2020), https://www.gesundheit.gv.at/linkaufloesung/applikation-flow?leistung=LA-GP-GL-uptodate-basis&flow=LO&quelle=GHP (aufgerufen am 31.12.2023)

  3. Netters Gynäkologie, Netter, Frank H. (2006)

  4. Superpower Periode, Maisie Hill (2020)

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